Musik & Sprache

Nun schreiben wir das Jahr 2025 und mir fällt auf, dass sich im kommenden Jahr schon die Gründung unseres Kultursalons, die Gründung der „Kulturdornse zu Lübeck“ zum zehnten Male jähren würde – hätte sie die Pandemie Anfang der 20iger Jahre überlebt.

Ich denke oft an die vielen schönen Veranstaltungen, die wir bis dahin umsezten konnten und an das Konzept, das ich immer noch nicht aufgeben will: Die verschiedenen Formen von Darstellung klassischer Werke der Literatur, die wir mal szenisch, mal mit Musik präsentiert hatten.

Grundsätzlich bin ich ja schon seit 25 Jahren damit beschäftigt, Literatur auf die Bühne und in die Köpfe zu bringen. Ich habe Lesungen an und mit verschiedenen Institutionen veranstaltet: Seniorenwohnheimen, Kirchen, Theater, Schiffen u. a.
Und wir haben Musiktheater zu Lesungen gemacht und Lesungen zu Musiktheater.
All dies gipfelte in den Reihen LenzLustLesungen, SommerNachtsLesungen, HerbstZeitLesungen und WinterAbendLesungen in der Kulturdornse.

Jetzt, im Exil, in Wiesbaden, drängt es wieder sehr, zu neuen Ufern aufzubrechen. Die Heimat ruft, aber sie lässt sich noch nicht erreichen.

Nun, wir sind auf der Suche nach einem neuen Raum. Hier, oder noch besser in Lübeck… den wir als Galerie und Kultursalon neu einrichten können.

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